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- November 11, 2024 at 8:56 am in reply to:Allgemeines 1Was ist den drei Siliciumisotopen 28Si, 29Si, 30Si gemeinsam, was ist verschieden? #3201
Textantwort:
Die Protonen und Elektronenzahl ist immer gleich, aber die Neutronenzahl ist verschieden. Die chemischen Eigenschaften der drei Isotope sind gleich, nur der Kern ist unterschiedlich schwer. Dadurch ergeben sich unterschiedliche physikalische Eigenschaften
November 11, 2024 at 8:56 am in reply to:Bestimme Anzahl Protonen, Neutronen und ElektronenBestimme die Anzahl der Protonen, Neutronen und Elektronen folgender Atomkerne (… Tabelle …) #3199Textantwort:
Anzahl … Protonen Neutronen Elektronen 31H 1 2 1 52He 2 3 2 13C 6 7 6 234U 92 142 92 13C2+ 6 7 4 34S2- 16 18 18 4He2+ 2 2 0 17O 8 9 8 200Au+ 79 121 78 78Br– 35 43 36 November 11, 2024 at 8:56 am in reply to:Massenwirkungsgesetz, 3Gegeben seien nachfolgende Reaktionen. Gleiche diese nötigenfalls aus und definiere für jede (ausgeglichene) Reaktion das Massenwirkungsgesetz. Vergiss die Einheiten nicht.- 2·H2 + O2 ⇄ 2·H2O
- Br2 + H2 ⇄ 2·HBr
- N2 + H2 ⇄ NH3
- N2O5 → NO2 + O2
- A + 2 B → 3 C + 4 D (schon ausgeglichen!)
Textantwort:
- 2·H2 + O2 ⇄ 2·H2O
K = c2(H2O)(c2(H2)·c(O2))
Einheit: (mol/l)^2/((mol/l2)·(mol/l)) = 1/(mol/l) = l/mol - Br2 + H2 ⇄ 2·HBr
K = c2(HBr)/(c(Br2)·c(H2))
Einheit: (mol/l)^2/(mol/l · mol/l)
Einheiten kürzen sich weg - N2 + H2 ⇄ NH3
Ausgleichen: 1·N2 + 3·H2 ⇄ 2·NH3
K = c2(NH3)/(c(N2)·c3(H2))
Einheiten: (mol/l)^2/(mol/l)^4 = (l/mol)2 - N2O5 ⇄ NO2 + O2
Ausgleichen: 1·N2O5 → 2·NO2 + 1·O2
K = c2(NO2)·c(O2)/c(N2O5)
Einheiten: (mol/l)2 - A + 2 B ⇄ 3 C + 4 D (schon ausgeglichen!)
K = c3(C)·c4(D)/(c(A)·c2(B))
Einheiten: (mol/l)4
Textantwort:
Es gilt K = [Produkte]/[Edukte]
Je nachdem wie gross die Konzentrationen sind, können drei Bereiche erreicht werden:- 0 < K < 1; das heisst, dass [Produkte] < [Edukte]
Das Gleichgewicht liegt auf der Seite der Edukte - K > 1; das heisst, dass [Produkte] > [Edukte]
Das Gleichgewicht liegt auf der Seite der Produkte - K = 1; das heisst, dass [Produkte] = [Edukte]
Weder die Edukte noch die Produkte liegen in der Mehrheit vor, das GW
ist ausgeglichen
November 11, 2024 at 8:56 am in reply to:Massenwirkungsgesetz, 1Gegeben sei eine chemisches Reaktion, die Edukte gehen also über zu den Produkten. Definiere hierfür die Gleichgewichtskonstante K. #3193Textantwort:
Es gilt: Edukte ⇄ Produkte
K = [Produkte]/[Edukte] ; Einheit: [mol/L]/[mol/L]
Je nach Reaktion kann es sein, dass sich die Einheiten wegkürzen.November 11, 2024 at 8:56 am in reply to:RGT-RegelUm welchen Faktor x steigt der Anteil der Moleküle, welche eine Energie von Ea aufweisen, bei einer Temperaturerhöhung um 10 Kelvin?
Diverse Hinweise:- Der Zusammenhang zwischen der Temperatur und k (gesuchter Wert bei einer bestimmten Temperatur) ergibt sich mit folgender Arrhenius-Gleichung:
- k = A · e(-Ea/R·T)
- A Konstante, charakteristisch für die jeweilige Reaktion
- Ea, Aktivierungsenergie, 100 kJ/mol, typischer Wert für viele Reaktionen
- R: Gaskonstante, 8.314 J/(mol·K)
Textantwort:
- Die Temperaturerhöhung betrage 10 Kelvin. Es wird (willkürlich) angenommen, dass T1 z.B. 300K und T2 310 K seien
- k(T=300K) = A · 3.87 · 10-18
- k(T=310K) = A · 1.41 · 10-17
- Verhältnis k(T=310K)/k(T=300K) = 3.7
Der berechnete Wert von ca. 4 (genau 3.7) entspricht genau der RGT-Regel, welche besagt, dass bei einer Temperaturerhöhung um 10 Grad (oder 10 Kelvin) die Reaktionsgeschwindigkeit sich um den Faktor 2-3 erhöht. Dies entspricht nicht genau der Prognose von 3.7, kann aber durch nicht erfolgreiche Stösse (Anordnung der Moleküle) erklärt werden.
November 11, 2024 at 8:56 am in reply to:KollisionstheorieGegeben seien folgende Edukte. Gib an, wieviele (theoretische) Kollisionen es geben könnte zwischen den Edukten.
Es git die Annahme, dass die Reaktionsgeschwindigkeit v proportional zu den Anzahl der Kollisionen sei
Desweiteren gilt, dass alle Eduktteilchen miteinander reagieren müssen- A + B
- A, B, D
- F, G, X, Z
- 2A + B
- 3A + 2B
Textantwort:
- Anzahl Kollisionen proportional zu c(A)·c(B)
- v prop. c(A)·c(B)·c(D)
- v prop. c(F)·c(G)·c(X)·c(Y)
- v prop. c(A)·c(A)·c(B) = c2(A)·c(B)
- v prop. c(A)·c(A)·c(A)·c(B)·c(B) = c3(A)·c2(B)
November 11, 2024 at 8:56 am in reply to:Chemisches Gleichgewicht, GeschwindigkeitsratenGegeben seien nachfolgende Reaktionen. Gleiche jede Reaktion aus, sodass …
… ganze (!) Zahlen als Koeffizienten vorkommen
… für jede Substanz ihre Geschwindigkeitsrate (d[X]/dt) angegeben wird.
a) Br2 + H2 ⇄ HBr
b) N2O5 → NO2 + O2
c) A + 2 B → 3 C + 4 D (schon ausgeglichen!) #3187Textantwort:
a) Br2 + H2 ⇄ 2·HBr
-d[Br2]/dt = -d[H2]/dt = + 1/2·d[HBr]/dt
b) 2·N2O5 → 4·NO2 + 1·O2
-1/2·d[N2O5]/dt = + 1/4·d[NO2]/dt = + d[O2]/dt
c) A + 2·B → 3·C + 4·D
– d[A]/dt = -1/2·d/dt = + 1/3·d[C]/dt = + 1/4·d[D]/dt
Textantwort:
a) Die Geschwindigkeitsrate ist definiert als die Veränderung der Konzentration über die Zeit, oder kurz: v= Änderung der Konzentration dividiert durch die Änderung der Zeit
noch kürzer: v = Δc / Δt
Beachte, das v immer eine positive Grösse sein muss (Definition)
b) Aus der Defintion (v muss positiv sein), ergibt sich somit:
v(Edukte) = – Δ(Edukte)/Δt = -d[Edukte]/dt
v(Produkte) = + Δ(Produkte)/Δt = +d[Produkte]/dtNovember 11, 2024 at 8:56 am in reply to:Definition chemisches GleichgewichtWie ist das chemische Gleichgewicht definiert? #3183Textantwort:
v = dc / dt oder in Worten:
Die Veränderung einer Konzentration über die Zeit hinwegNovember 11, 2024 at 8:56 am in reply to:Beeinflussung ReaktionsgeschwindigkeitWelche Faktoren beeinflussen die Reaktionsgeschwindigkeit? #3181Textantwort:
- Konzentration
- Temperatur
- Zerteilungsgrad
- Katalysator
Textantwort:
Die ganze Situation beginnt z.B. bei -10℃ Die zugeführte Wärme wird zuerst benötigt, um den Eiswürfel auf 0℃ zu erwärmen.
Bei 0℃ wird nun die zugeführte Wärme benötigt, um den Eiswürfel zu schmelzen. Zwischen 0℃ und 100℃ wird nun die zugeführte Wärme benötigt, um das flüssige Wasser zu erwärmen.
Ab 100℃ wird die zugeführte Wärme für das Überführen des Wasser vom flüssigen in den gasförmigen Zustand.
Wird nun jedoch noch Kochsalz hinzugefügt, so siedet die Salzwassermischung nun bei mehr als 100℃ dies aufgrund der zusätzlichen Bindungen/Anziehungen zwischen den Kochsalzteilchen (Ionen) und dem polaren Wasser (Ion-Dipol-Wechselwirkungen)Skizze [hier] als pdf
November 11, 2024 at 8:56 am in reply to:Polarität bestimmen 2Zeichne folgende Moleküle unter Berücksichtigung des Bindungswinkels. Bestimme zusätzlich für jedes Molekül die Anzahl der Elektronen und gib an, ob das Molekül polar oder nicht polar (apolar) ist.- Wasser
- Kohlendioxid
- CH2O
- CH3OH
- C2H2
- C2H4
- CH3NO
- N2H4
- CH3NH2
Textantwort:
Musterlösung [hier] als pdf
November 11, 2024 at 8:56 am in reply to:Prognose Siedepunkt H_2 vs HeGegeben seien H2 sowie He. Welche dieser beiden Substanzen hat den höheren Siedepunkt? #3175Textantwort:
Es kommen nur VdW-Kräfte vor, die Anzahl der Elektronen beträgt jeweils 2 Elektronen. Da die Anzahl der Elektronen gleich ist (oder für andere Beispiele sehr ähnlich wäre) muss in diesem Fall über die Oberfläche des H2 resp. He eine Prognose gemacht.
Prinzipiell gilt ja, dass der Durchmesser (resp. Radius) eines Atoms im PSE von links nach rechts abnimmt, d.h. r(H) > r(He). Somit gilt natürlich auch folgendes: Oberfläche(H2) > Oberfläche(He).
Da sich die Elektronen nun auf der grösseren Oberfläche besser verteilen können und somit die VdW-Kraft schwächer wird, gilt: Sdp(H2) > Sdp(He) . Das Experiment bestätigt auch diese Vermutung (Sdp(H2) = -253℃ Sdp(He) = -269℃November 11, 2024 at 8:56 am in reply to:VdW-Kraft, Anzahl ElektronenBestimme die Anzahl der Elektronen folgender Moleküle-Atome.- C6H12O6
- C3H6O
- H2O
- NaBr
- Na
- Na+
- H3O+
- CO2-3
Textantwort:
Mittels der Ordnungszahl (=Anzahl Protonen) eines Elementes kann auf die Anzahl der Elektronen geschlossen werden: nämlich identisch bei neutralen Elementen, entsprechend angepasst bei negativer oder positiver Ladung.
- C6H12O6 → 6·6+12·1+6·8 = 96 Elektronen
- C3H6O → 3·6+6·1+8 = 32 Elektronen
- H2O → 2·1+8 = 10 e–
- NaBr → 11+35 = 46 e–
- Na → 11 e–
- Na+ → 11-1= 10 e–
- H3O+ → 3·1+8-1 = 10 e–
- CO2-3 6+3·8+2 = 32 e–
November 11, 2024 at 8:56 am in reply to:Vorhersage Schmelz- oder SiedepunktWie kann von zwei (oder auch mehreren) unterschiedlichen Molekülen beurteilt werden, welche den höheren Schmelzpunkt hat? #3171Textantwort:
Im Prinzip geht es darum, dass geguckt wird, ob und welche der ZMK's der betreffende Stoff machen kann. Je mehr verschiedene ZMK's gebildet werden können, desto höher liegt auch sein Schmelz- resp. Siedepunkt. Es kann aber nicht auf den absoluten ('konkrete Zahl') Schmelz- resp. Siedepunkt geschlossen werden. Es können nur Vergleiche zwischen den verschiedenen Stoffe gemacht werden
November 11, 2024 at 8:56 am in reply to:AggregatszuständeWie nennt man folgende Übergänge (Wechsel des Aggregatszustandes):
a) fest → flüssig
b) flüssig → fest
c) flüssig → gasförmig d), e), f) … #3169Textantwort:
a) fest → flüssig: schmelzen
b) flüssig → fest: erstarren
c) flüssig → gasförmig: verdampfen
d) gasförmig → flüssig: kondensieren
e) fest → gasförmig: sublimieren
f) gasförmig → fest: ressublimierenNovember 11, 2024 at 8:56 am in reply to:Wann können Wasserstoffbrücken gebildet werdenErkläre was Wasserstoffbrücken sind. #3167Textantwort:
Zur Ausbildung von H-Brücken braucht es verschiedene Zutaten: Ein Atom, welches ….
- an eines der Atome F, O oder N kovalent gebunden ist. Konkret also irgendeine Kombination mit F-H, O-H oder N-H.
- Auf der Gegenseite (also gegenüber des Wasserstoffs via F-H, O-H resp. N-H) ein freies Elektronenpaar (wiederum Bestandteil eines F, N oder O-Atoms)
- Zu guter Letzt muss die räumliche Anordnung linear sein; z.B.: -O-H · · · | .
Beachte, dass die H-Brücke nicht wie die kovalente Bindung mit einem Strich sondern mit (ca.) drei Punkten angedeutet wird.
Als Merkregel kann das Wort 'FöHN' verwendet werden.November 11, 2024 at 8:56 am in reply to:DD-WechselwirkungWas genau ist eine Dipol-Dipol Wechselwirkung? #3165Textantwort:
Die Dipol-Dipol-Wechselwirkungen gehören zu den ZMK's. Weisen die Moleküle jeweils einen permanenten Dipol ('zwei Pole', bisschen negativ wie auch bisschen positiv geladen) auf, so können sie sich aufgrund ihres Dipolcharakters gegenseitig anziehen.
Textantwort:
Im ersten Schritt geht es darum, das Molekül korrekt zu zeichnen, inklusive Bindungswinkel. Danach wird jede Bindung einzeln betrachtet und aufgrund der EN-Werte der beteiligten Atom die Polaritätsrichtung entschieden. Dies indem vom elektropositiveren Atom zum elektronegativeren Atom die Polaritätsrichtung definiert sei. Im dritten Schritt werden die gezeichneten Pfeile ('Vektoren') addiert. Ergibt eine resultierende Kraft, so weist das Molekül einen (permanenten) Dipol auf. Oder auch anders gesagt: es ist polar. Als Vereinfachung gelte, dass C-H Bindungen üblicherweise für die Entscheidung nicht beigezogen werden müssen, da die EN-Werte der C resp. H-Atome praktisch identisch sind.
November 11, 2024 at 8:56 am in reply to:Zeichne das Bohrsche AtommodellZeichne das bohrsche Atommodell für folgende Elemente: Fluor, Magnesium, Silicium.
Bei jedem Modell soll zusätzlich folgende Angaben gemacht werden:
– Anzahl Valenzelektronen
– Angabe der Valenzschale
– die Schale(n), welche zum Atomrumpf gehören
– Rumpfladung #3161Textantwort:
bbb
Textantwort:
- C: 6 e– insgesamt, Schalen n=1: 2e–, n=2: 4 e–
Valenzelektronen: 4
November 11, 2024 at 8:56 am in reply to:ElektronenkonfigurationWie lautet die komplette Elektronenkonfiguration folgender Elemente.- C
- Stickstoff
- Cu
- Na+
- O2-
- Ca2+
- Ein Element mit 31 Elektronen
Textantwort:
- C: 6p, 6e– → 1s2 2s2 2p2
- N: 7p, 7e– → 1s22s22p3
- Cu: 29p, 29e– → 1s22s22p63s23p64s23d9
- Na+:11p, 10e– → 1s22s22p6
- O2-: 8p, 10e– → 1s22s22p6
- Ca2+: 20, 18e– → 1s22s22p63s23p6
- 31e– → 1s22s22p63s23p64s23d104p1
Hinweis: ein Blick auf ein PSE zeigt eventuell eine andere Elektronenkonfiguration. Kupfer weist üblicherweise folgende Elektronenkonfiguration auf:
Cu: 29p, 29e– → 1s22s22p63s23p64s13d10. Die unterschiedliche Besetzung der äussersten Orbitale (d10) kommt augrund weiterer Betrachtungen der Orbitalenergien. Solche Überlegungen / Betrachtungen sind aber erst Gegenstand der Uni-ETH.November 11, 2024 at 8:56 am in reply to:Bohrsches Atommodell, 1Erkläre die Entstehung des Lichtes anhand des Bohrschen Atommodells #3155Textantwort:
Noch nichts gemacht, siehe aber Unterricht
November 11, 2024 at 8:55 am in reply to:Kohlenstoff, diverse EigenschaftenFülle die Tabelle aus. Nutze dazu die folgenden Wörter und Angaben: keine, gut, schwarz, farblos, glänzend, schwer, leicht, durchsichtig, stark lichtbrechend, sehr hart, weich, 2.3 g/cm3, 3.5 g/cm3, ca. 3700℃ schmilzt nicht, Elektroden, Schmuck, Bohr- und Schleifwerkzeug, Schmiermittel, Bleistiftminen
#3153Eigenschaft Diamant Graphit Ausssehen Härte Spaltbarkeit elektrische Leitfähigkeit Dichte Schmelztemperatur Verwendung Textantwort:
Eigenschaft Diamant Graphit Ausssehen farblos / durchsichtig schwarz – glänzend Härte sehr hart weich Spaltbarkeit schwer leicht elektrische Leitfähigkeit keine gut Dichte 3.5 2.3 Schmelztemperatur schmilzt nicht 3700℃ Verwendung Schmuck, Bohren Schmiermittel, Elektroden, Bleistiftminen November 11, 2024 at 8:55 am in reply to:Kohlenstoff, verschiedene ModifikationenIm folgenden Text sollen die Lücken a) , b) , c) etc. sinnvoll gefüllt werden.
Im Diamantgitter ist jedes Kohlenstoffatom von a) weiteren Kohlenstoffatomen umgeben. Von jedem Atom gehen vier gleich lange b) aus. Daraus ergibt sich ein sehr regelmässiges stabiles Gitter. Die c) des Diamants beruht darauf, dass alle Aussenelektronen eines Kohlenstoffatomes des Diamanten durch Atombindungen miteinander verbunden sind. Da alle vier Kohlenstoffatome an den Atombindungen beteiligt sind, leitet ein Diamant nicht den d) .
Das Graphitgitter besteht aus vielen übereinanderliegenden e) . Jedes Atom ist mit f) gleich weit entfernten Atomen verbunden. Die Bindungswinkel betragen g) . Von jedem Atom sind dadurch drei Aussenelektronen in Bindungen festgelegt. Das vierte Elektron ist ähnlich wie bei Metallen über die ganze Schicht beweglich. Dies erklärt die gute h) des Graphits. Der Abstand zwischen den verschiedenen Schichten beträgt etwa das Zweieinhalbfache des Abstandes zwischen Atomen derselben Schicht. Die Schichten lassen sich leicht gegeneinander i) , Graphit ist deshalb j) . #3151Textantwort:
- a) vier
- b) Atombindungen
- c) Härte
- d) elektrischen Strom
- e) Schichten
- f) drei
- g) 120 Grad
- h) elektrische Leitfähigkeit
- i) verschieben
- j) weich
November 11, 2024 at 8:55 am in reply to:Moleküle zeichnen, FormalladungFormalladung: Bestimmen der Formalladung in Molekülen. #3149November 11, 2024 at 8:55 am in reply to:Moleküle zeichnen 4Moleküle zeichnen II, Einfach- sowie Mehrfachbindung: Zeichne weitere Moleküle, auch mit Doppel- sowie Dreifachbindungen. #3145November 11, 2024 at 8:55 am in reply to:Moleküle zeichnen 2Einfachbindung: Zeichne die Moleküle H2O, CH4, H2O2, NH3, C2H6O (zwei unterschiedliche Varianten) #3141November 11, 2024 at 8:55 am in reply to:Moleküle zeichnen 1Lewisschreibweise: Wie werden die Elemente in der Lewis-Schreibweise dargestellt? #3139November 11, 2024 at 8:55 am in reply to:Mögliche Anzahl Bindungen eines WasserstoffatomsWie viele Bindungen kann ein Wasserstoffatom eingehen? #3137Textantwort:
Ein Wasserstoffatom hat ein Valenzelektron und kann somit genau eine Bindung eingehen. Für Profis: Mehrzentrenbindungen werden nicht behandelt. 🙂
November 11, 2024 at 8:55 am in reply to:Benennen von ElektronenWie nennt man die Elektronen in der letzten / äussersten Schale? #3135Textantwort:
Das wären die Valenzelektronen. Was nun Valenzelektronen überhaupt sind resp. wie deren Anzahl bestimmt wird ist an einer anderen Stelle erklärt.
November 11, 2024 at 8:55 am in reply to:Defintion ElektronegativitätWie berechnet man die Elektronegativität? #3133Textantwort:
Dieser Wert entspricht schlussendlich einem Verhalten (:Elektronen einer kovalenten Bindungen an sich zu ziehen) und wird experimentell bestimmt. Der höchste Wert findet man für das Element Fluor und wurde (mehr oder weniger) willkürlich auf den Wert 4.0 angesetzt. Der EN-Wert ist im Periodensystem angegeben. Für Kohlenstoff beträgt dieser Wert ca. 2.5. Die Werte können sich je nach Periodensystem geringfügig unterscheiden.
November 11, 2024 at 8:55 am in reply to:Formalladung bestimmen, Moleküle zeichnenWann muss man die Formalladung beachten und wann nicht? Oder wie bestimmt man überhaupt die Formalladung? #3131Textantwort:
So kurz die Frage so lang die Antwort. Die Bestimmung der Formalladung bedarf der Klärung einiger Fragen:
- Situation A: Wie viele Valenzelektronen ('VE') haben alle beteiligten Atome wenn sie isoliert (ohne Bindung) sind. Kohlenstoff hat 4 VE, Stickstoff 5 VE, Wasserstoff 1 VE
- Situation B: Von der aktuellen Situation (Atome kovalent untereinander gebunden) wird eine Elektronenbilanz für jedes Atom erstellt: die nicht bindenden Elektronenpaare ergeben jeweils zwei Elektronenn, jede kovalente Bindung gibt zur Elektronenbilanz jeweils ein Elektron.
- Nun werden beide Situationen A resp. B miteinander verglichen. Bilde nun die Differenz (der Elektronen) zwischen A und B, oder genauer: A-B. Das Resultat entspricht der Formalladung.
- Beispiel: Ozon, O-Atom aussen, rechts: A: 6, B: 6, A-B = 0, d.h. das das rechte O-Atom keine Formalladung aufweist. Mittleres Atom: A: 6, B: 5, A-B=+1, dh. dass das mittlere O-Atom hätte eine (einfache) positive Ladung. O-Atom links: A: 6, B:7, A-B=-1, d.h., dass das linke O-Atom einen (einfache) negative Ladung hätte.
Textantwort:
Die Valenzelektronen sind diejenigen Elektronen, welche sich in der äussersten Schale befinden. Diese Anzahl kann aus dem Periodensystem entnommen werden, indem z.B. von links nach rechts gezählt wird. So weist z.B. Stickstoff 5 Valenzelektronen auf. Insgesamt hat es übrigens, da die Ordnungszahl 7 ist, 7 Protonen und somit im neutralen Zustand 7 Elektronen. Diese gesamte Zahl an Elektronen ist aber nicht zu verwechseln mit den Elektronen, welche sich nur in der äussersten Schale befinden: die Valenzelektronen.
November 11, 2024 at 8:55 am in reply to:Isotope: Prozentuale Häufigkeit 6, Atombau
Isotope: Silber kommt als Gemisch zweier Isotope vor 107Ag, Atommasse 106.906 u und 109Ag mit der Atommasse von 108.905 u. Wieviel Prozent Anteil hat jedes Isotop? Berechnung nur bis zu dem Punkt, bis die Gleichung nur noch eine unbekannte Grösse aufweist. #3127Textantwort:
- Istotop I: 107Ag, 106.906 u, x %
- Isotop II: 109Ag, 108.905 u, y %
- x % + y % = 100 %
- y % = 100 % – x %
- PSE: m(47Ag) = 107.8662 u
- x·106.906 u + (1-x)·108.905 u = 107.8662 u
- nicht verlangt, aber als Übung, nach x auflösen ergäbe einen Wert von 51.966% für das Isotop I
und 48.034% für das Isotop II
November 11, 2024 at 8:55 am in reply to:Prozentuale Häufigkeit 5, AtombauIsotope: Ein Element besteht aus einem Gemisch aus drei Isotopen, wobei die beiden leichteren Isotope die gleiche Häufigkeiten haben. Die Molmassen der drei Isotope sei ebenfalls bekannt.
Berechne daraus die allgemeine Formel der durchschnittlichen Molmasse des Elementes. #3125Textantwort:
- Häufigkeit Isotop I: x, wobei x eine Zahl zwischen 0 (0%) und 1 (100%) wäre
- Häufigkeit Isotop II: x
- Somit hat das Isotop III die Häufigkeit (1-2x)
- Zu erwartendes Molmasse: x·M(Isotop I) + x·M(Isotop II) + (1-2x)·M(Isotop III)
November 11, 2024 at 8:55 am in reply to:Prozentuale Häufigkeit 4, AtombauBrom tritt in der Natur als Gemisch der beiden stabilen Isotope 79Br sowie 81Br auf. Häufigkeiten: 79Br zu 50.65%, m = 78.918338 u. Berechne aus der durchschnittlichen Molmasse des Broms nun die Häufigkeit sowie die Masse des 81Br in u sowie g/mol. #3123Textantwort:
Häufigkeit des zweiten Isotops: 100 – 50.65% = 49.35%
Somit: 0.5065·78.918338 u + 0.4935· x u = 79.904 u
x = 80.9156 u resp. 80.9156 g/molTextantwort:
m(Cl) = 0.7577·34.969 u + (1-0.7577)·36.966 u = 35.4528731 u
Die durchschnittliche Masse eines Chloratoms beträgt 35.4528 u resp. ein Mol hätte die Masse von 35.4528 Gramm. Beachte: auch wenn man noch so gut in der Natur sucht, nie wird man ein solches Atom finden. Entweder haben die Chloratome die Masse von 34.969 u oder die Masse von 36.966 u.November 11, 2024 at 8:55 am in reply to:Prozentuale Häufigkeit 2, AtombauNatürlicher Kohlenstoff besteht zu 98.94% aus 12C, der Rest bestehe aus 13C (m=13.003355 u).- Berechne aus diesen Werten die zu erwartende durchschnittliche Kohlenstoffmasse.
- Was kann aus dem tatsächlichen Wert von 12.0107 (Wert aus dem PSE) rückgeschlossen werden?
- Berechne die zu erwartende durchschnittliche Kohlenstoffmasse mit der Idee, dass die Massen von m(12C)=12u und m(13C)=13u betragen.
Textantwort:
- 0.9894·12 u + 0.0106·13.003355 u = 12.010635 u
- Der theoretische Wert ('PSE') liegt bei 12.0107 u resp. 12.0107 g/mol. Der kleine Unterschied liegt in gerundeten Werten der Häufigkeiten
- 0.9894·12 u+ 0.0106·13 u = 12.0106 u
Textantwort:
Aus dem Periodensystem ergibt sich die durschnittliche Masse des Siliciums; 28.09 g/mol resp. die Masse pro hypotetischem Silzumatom.
x = Häufigkeit in % von 28Si, y = Häufigkeit in % von 29Si
Gleichung 1: x + y + 3.1 = 100
Gleichung 2: (x·27.9769u + y·28.9765u + 3.1·29.9738u) / 100 = 28.09u
x und y mit Gleichungen 1 und 2 bestimmen. x = 92.2 %; y = 4.7%November 11, 2024 at 8:55 am in reply to:Allgemeines, Atombau, IsotopWas ist den drei Siliciumisotopen 28Si, 29Si, 30Si gemeinsam, was ist verschieden? #3115Textantwort:
Die Protonen und Elektronenzahl ist immer gleich, aber die Neutronenzahl ist verschieden. Die chemischen Eigenschaften der drei Isotope sind gleich, nur der Kern ist unterschiedlich schwer. Dadurch ergeben sich unterschiedliche physikalische Eigenschaften
Textantwort:
Die gleiche Masse heisst somit schlussendlich, dass die Nukkleonenzahl gleich wäre. Es gibt hunderte verschiedenen Lösungen, z.B.:
- m(13C) = m(13N)
- m(13C) = m(13O)
- m(4He) = m(4Li)
Beachte, dass …: die Elemente verschieden sind (Anzahl p verschieden)
Textantwort:
Die Isotope (eines Elements) haben die gleiche Anzahl Protonen, die Anzahl der Neutronen ist aber unterschiedlich.
November 11, 2024 at 8:55 am in reply to:Anzahl Protonen, Neutronen und Elektronen bestimmenBestimme die Anzahl der Protonen, Neutronen und Elektronen folgender Atomkerne (… Tabelle …) #3109Textantwort:
Anzahl … Protonen Neutronen Elektronen 31H 1 2 1 52He 2 3 2 13C 6 7 6 234U 92 142 92 13C2+ 6 7 4 34S2- 16 18 18 4He2+ 2 2 0 17O 8 9 8 200Au+ 79 121 78 78Br– 35 43 36 November 11, 2024 at 8:55 am in reply to:AtommasseangabeSteht die Angabe der relativen Atommasse (auf dem Periodensystem) für ein einzelnes Atom oder ein Mol? #3107Textantwort:
Die Angabe steht für zwei 'Ansichten':
— die Masse eines (einzelnen!) Atoms, z.B. beim Kohlenstoff wäre dies 12.0107 u ('units') (oder umgerechnet in Gramm: 12.0107·1.66·10-24 g = 1.99378·10-23 g )
— die Masse eines Mols (=6.022·1023) Atome, z.B. Kohlenstoff 12.0107 Gramm.
Hinweis: um die Umrechnungn nachzuvollziehen, müssten exakte Zahlen (1.660539040·10-24) für das unit undNovember 11, 2024 at 8:55 am in reply to:NukleonenzahlWas ist die Nukleonenzahl (auch Atommassenzahl genannt)? #3105Textantwort:
Diese Anzahl (muss übrigens eine ganze Zahl sein!) entspricht der Summe der Protonen sowie Neutronen eines Atoms. Oder kurz:
Anzahl(p) + Anzahl(n) = Nukleonenzahl
Diese Anzahl kann aus dem (kleinen) üblichen Periodensystem NICHT abgelesen werden. Die Nukleonenzahl steht definitionsgemäss oben links beim Elementsymbol.Beispiel: 13C sei gegeben. Da die Rede von 'C' (also Kohlenstoff) ist, weiss man, dass 6 Protonen vorhanden sein müssen. (Jedes Kohlenstoffatom hat per Definition 6 Protonen). Aus der Differenz zwischen 13 und 6 errechnet sich die Anzahl der Neutronen: 7. Somit:
Anzahl Protonen = 6
Anzahl Neutronen = 7
Nukleonenzahl = 13
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